So funktioniert’s
3 Schritte zur eigenen PV-Anlage
Von der ersten Beratung bis zur langfristigen Wartung – wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur nachhaltigen Energiegewinnung.
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Welche Solarmodule verbaut KLUW?
KLUW verbaut bifaziale Full-Black Solarmodule mit einer Leistung von 450 Wp. Sie überzeugen mit Top-Leistung, hohem Wirkungsgrad und eleganter Optik.
Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage bei KLUW?
Eine schlüsselfertige 10 kWp-Anlage mit 14 kWh Speicher beginnt bei ca.18.000 € (inkl. Montage und Inbetriebnahme). Je nach System, Dachbeschaffenheit und Ausstattung kann der Preis steigen – wir erstellen dir ein maßgeschneidertes Angebot, das perfekt zu deinen Anforderungen passt.
Wie lang ist die Lieferzeit bei KLUW?
Im Durchschnitt dauert es nur 6 Wochen von der ersten Anfrage bis zur Installation der PV-Lösung.
Lerne unser Team kennen
Wir sind KLUW – ein Team aus der Region, das sich auf hochwertige Photovoltaiklösungen spezialisiert hat.
Wir sprechen deine Sprache, kennen die regionalen Besonderheiten und stehen dir jederzeit persönlich zur Seite.

Stefan – Vertrieb & Projektleitung
Ich finde für dich die perfekte PV-Lösung – maßgeschneidert auf dein Zuhause und deine Bedürfnisse.
Jan – Vertrieb, CRM, Finanzen
Ich sorge dafür, dass dein Projekt reibungslos läuft – von der ersten Anfrage bis zur finalen Abrechnung.
Alles, was Sie zur Photovoltaikanlage wissen müssen
Kosten und Förderung einer PV-Anlage
Je nach individueller Situation sind die Preisunterschiede bei Photovoltaikanlagen relativ groß. Wir geben einen Überblick über die aktuellen Kosten und verfügbaren Förderungen.
Kosten und Förderung einer PV-Anlage
Ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich! Dafür gibt es unter anderem diese Argumente:
- Stromkosten senken: Solarstrom ist mindestens 3x so günstig wie Strom aus dem Netz. Während Netzstrom laut BDEW-Strompreisanalyse über 40 Cent kostet, produzieren Solaranlagen laut Fraunhofer ISE Strom für 3 - 11 Cent/kWh.
- Mehr Unabhängigkeit: Eine PV-Anlage mit Speicher macht bis zu 85 % unabhängig vom Netz, also auch unabhängiger von den Preissteigerungen der Stromkonzerne.
- Umwelt schützen: Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle und damit enorm umweltfreundlich. Wer die Energie der Sonne mit einer Photovoltaikanlage nutzt, hilft also auch dabei, den Planeten zu erhalten.
Was kostet eine PV-Anlage?
Die Preisspanne bei Solaranlagen ist groß, je nach Größe, Qualität und individueller Situation. Da eine Solaranlage mit Speicher inzwischen der Standard ist, haben wir folgende Preisspannen gesammelt, mit denen man rechnen kann:
- 14.300 € - 32.000 € für eine PV-Anlage mit 5 kWh Speicher
- 16.800 € - 38.500 € für eine PV-Anlage mit 10 kWh Speicher
- 18.500 € - 45.000 € für eine PV-Anlage mit 15 kWh Speicher
Dabei gilt: Kleinere Anlagen liegen eher in der unteren Hälfte der jeweiligen Preisspanne, größere in der oberen Hälfte.
Bei KLUW kostet eine 10 kWp PV-Anlage je nach individueller Konfiguration ca. 18.000 - 26.000 €.
Wie hoch sind die Betriebskosten einer PV-Anlage?
Die Betriebskosten einer Solaranlage liegen laut Fraunhofer ISE pro Jahr bei ca. 1 - 2 % der Investitionskosten. Wer also z. B. 15.000 € für seine Solaranlage bezahlt, sollte mit 150 - 300 € Betriebskosten jährlich rechnen. Damit sind in der Regel PV-Versicherung, Wartung und Reparaturen abgedeckt.
Gut zu wissen: Anbieter wie KLUW bietet flexible Service-Pakete an, in denen z. B. Versicherung und Fernwartung inklusive sind. Das verringert oft auch die Betriebskosten.
Wann amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?
Eine PV-Anlage amortisiert sich im Normalfall nach 8 - 12 Jahren. Die genaue Amortisationsdauer einer PV-Anlage ist natürlich abhängig von der individuellen Situation. Je weniger man für die Solaranlage bezahlt und je höher die Ersparnisse und Einnahmen sind, desto schneller amortisiert sich die Anlage.
Gut zu wissen: Die Ersparnisse und Einnahmen sind im Normalfall am höchsten, wenn man das Gesamtpaket aus Solaranlage, Speicher, Wallbox und Energiemanager nutzt.
Gibt es aktuelle Förderprogramme für Photovoltaik?
Ja, Photovoltaik wird aktuell gefördert. Zu den aktuellen Förderungen gehören:
- Die staatliche Einspeisevergütung für überschüssigen Strom, der ins Netz gespeist wird
- Regionale Förderprogramme von Land, Stadt und Kommune
Höhe, Verfügbarkeit und Rahmenbedingungen der Förderungen und Zuschüsse hängen von der individuellen Situation ab. Alle Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen haben wir in diesem Artikel gesammelt: Photovoltaik Förderung
Funktion und Planung einer Photovoltaikanlage
Eine Photovoltaikanlage produziert kostengünstigen Solarstrom. Wir erklären, wie das funktioniert und worauf bei der Planung geachtet werden sollte.
Wie funktioniert eine PV-Anlage?
Eine Photovoltaikanlage wandelt Licht in elektrischen Strom um. Sie nutzt also die Kraft der Sonne, um günstigen Strom zu erzeugen. In einfachen Worten funktioniert das so:
- Lichtstrahlen treffen auf ein Solarpanel und lösen dort den photoelektrischen Effekt aus.
- Durch diesen Effekt wird Gleichstrom produziert.
- Der Gleichstrom wird dann vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, damit er im Haushalt genutzt werden kann.
Was genau in einer Solarzelle passiert und welche Funktionen die anderen Bestandteile einer PV-Anlage übernehmen, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert Photovoltaik?
Welche Häuser sind für Photovoltaik geeignet?
Fast alle Häuser in Österreich sind grundsätzlich für Photovoltaik geeignet, wenn sie ein statisch stabiles Dach haben. Auch eine Baugenehmigung braucht man in der Regel nicht. In sehr seltenen Fällen kann es lokale Bauvorschriften oder z. B. Denkmalschutz-Regeln geben, die berücksichtigt werden müssen. Gleichzeitig wird die Solarpflicht immer relevanter, weil einige Bundesländer bereits Regeln haben, dass zum Beispiel auf Neubauten eine Solaranlage installiert werden muss. Wenn Sie sich bei Ihrem Hausdach unsicher sind,beraten wir Sie gerne zu Ihrer individuellen Situation.
Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage?
Der Ertrag einer PV-Anlage hängt natürlich von der Größe der Anlage ab. Für moderne Solarmodule gilt die Faustregel: 1 Quadratmeter Photovoltaik produziert ca. 225 kWh Strom pro Jahr. Pro Modul kann man mit einem Ertrag von ca. 450 kWh Strom pro Jahr rechnen.
Was bedeuten kWp und kWh?
Kilowatt-Peak (kWp) gibt die Kilowatt-Leistung an, die eine Photovoltaikanlage maximal erzeugen kann. Die Anlagenleistung in kWp wird auch als „Nennleistung“ bezeichnet. Die Maßeinheit ermöglicht vor allem eine bessere Vergleichbarkeit von Photovoltaikmodulen.
Kilowattstunden (kWh) ist im Vergleich dazu die Maßeinheit für den wirklich produzierten Strom.
Bei der vorhandenen Globalstrahlung in Deutschland kann man mit 1 kWp Photovoltaik im Durchschnitt 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen.
Wie groß sollte eine PV-Anlage sein?
Im Idealfall sollte eine PV-Anlage so groß sein, dass sie den Strombedarf des Haushalts decken kann. Zwei Personen verbrauchen etwa 3.000 kWh pro Jahr, drei Personen etwa 3.600 kWh und vier Personen 4.000 kWh. Gleichzeitig sollte berücksichtigt werden, dass in Zukunft große Verbraucher wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe hinzukommen können.
Muss die Photovoltaikanlage nach Süden ausgerichtet sein?
Nein, eine Photovoltaikanlage muss nicht nach Süden ausgerichtet sein. Eine Südausrichtung ist zwar optimal, aber auch eine Ost-West-Ausrichtung kann einen hohen Ertrag erzielen. Neben der Himmelsrichtung ist auch der Neigungswinkel der Solarmodule relevant für den Ertrag. Hier gilt je nach Montageart ein Winkel von 15 - 40 Grad als optimal.
Wie hoch sind Eigenverbrauch und Unabhängigkeit mit einer Photovoltaikanlage?
Wie viel Solarstrom man selber verbraucht und wie unabhängig man sich damit vom Stromnetz macht, kommt auf die individuelle Konfiguration der PV-Anlage an. Wichtig ist dabei vor allem, ob man einen Stromspeicher hat. Ohne Speicher liegt die Unabhängigkeit meistens bei 20 - 30 %. Mit Speicher kann man sich bis zu 85 % unabhängig vom Netzstrom machen.
Wie plant man eine Photovoltaikanlage?
Die Planung einer PV-Anlage lässt sich in einfache Schritte unterteilen:
- Eignung des Dachs: Grundsätzlich sind fast alle Hausdächer in Deutschland für eine Solaranlage geeignet. Auch eine Baugenehmigung braucht man im Normalfall nicht.
- Stromverbrauch und Stromkosten: Damit man am Ende der Planung ausrechnen kann, wie sehr sich eine PV-Anlage lohnt, sollte man am Anfang den aktuellen Stromverbrauch und die aktuellen Stromkosten notieren.
- Auswahl der Komponenten: Solarpanels, Wechselrichter und Montagesystem braucht man auf jeden Fall. Dazu kommen oft noch Stromspeicher, Wallbox, Energiemanager und Wärmepumpe.
- Ertrag und Kosten: Stromertrag, Autarkiegrad und Kosten richten sich nach der Konfiguration der Solarlösung.
- Installation und Inbetriebnahme: Der letzte Schritt ist natürlich die Installation und Inbetriebnahme der PV-Anlage durch einen Fachbetrieb.
Kann man mit Photovoltaik heizen?
Ja, man kann mit Photovoltaik heizen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Photovoltaik mit Wärmepumpe: Die Wärmepumpe kann mit dem Solarstrom auf der PV-Anlage betrieben werden, wodurch man effizient und günstig heizt.
- Elektroheizungen: Auch „normale“ Elektroheizungen wie Heizlüfter oder Infrarotheizungen können mit Solarstrom betrieben werden. Hier ist die Effizienz im Vergleich zur Wärmepumpe aber deutlich geringer und die Kosten sind dementsprechend hoch.
- PV Heizstab: Auch ein Heizstab im Warmwasserspeicher kann mit dem Strom der PV-Anlage erhitzt werden.
Komponenten und Installation
Photovoltaikanlagen bestehen aus mehreren Komponenten, die richtig installiert und verbunden werden müssen, um den maximalen Nutzen aus der Anlage zu ziehen. Wir erklären die relevanten Themen zu Komponenten und Installation.
Was ist eine PV-Anlage und welche Komponenten gehören dazu?
Eine Photovoltaikanlage ist eine Solarstromanlage, die Licht in elektrischen Strom umwandelt. Sie besteht aus mehreren Photovoltaik-Komponenten, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen. Die wichtigsten Bestandteile sind:
- Das Solarpanel wandelt Licht in Strom um
- Der Wechselrichter macht den Strom nutzbar
- Der Stromzähler zählt Stromerzeugung, Stromverbrauch und Stromeinspeisung
- Der Stromspeicher speichert Solarstrom
- Die Wallbox lädt Ihr E-Auto mit Solarstrom
- Der Energiemanager steuert die komplette Solarlösung intelligent aus
Aus welchen Materialien bestehen Solarmodule?
Ein Solarmodul besteht aus mehreren Schichten verschiedener Materialien, die von einem Aluminiumrahmen zusammengehalten werden. Bei dem Enpal Glas-Glas-Modul sind das:
- Frontglas und Rückseitenglas: Schützt vor klimatischen und physischen Einflüssen.
- Kunststoffschicht: Schützt die Solarzellen vor Wasser und Feuchtigkeit.
- Solarzellen: Hier wird der Strom erzeugt.
Die Solarzellen bestehen vor allem aus Silizium. Bei der Photovoltaik Herstellung werden Siliziumblöcke in sogenannte Wafer geschnitten, aus denen dann die Solarzellen hergestellt werden.
Was sind die Vorteile von Full-Black Solarmodulen?
Full-Black Solarmodule sind Solarmodule, die komplett schwarz sind. Neben ihrem eleganten Design überzeugen sie auch mit einer höheren Leistungsfähigkeit. Denn dank der dunklen Farbgebung können sie mehr Licht aufnehmen und dementsprechend mehr Strom produzieren als andere Solarmodule.
Lohnen sich Solardachziegel?
Solardachziegel sind Solarzellen, die in Dachziegel eingearbeitet sind. Sie funktionieren nach demselben Prinzip wie klassische Solarmodule, haben aber eine geringere Effizienz und eine geringere Leistung. Gleichzeitig sind sie pro Quadratmeter meistens teurer. Dementsprechend lohnen sich Solardachziegel für die meisten Häuser nicht.
Sinnvolle Anwendungsfälle für Solardachziegel können z. B. denkmalgeschützte Häuser sein, auf denen keine normale Aufdachanlage installiert werden darf.
Was ist ein Smart Meter?
Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die den Energieverbrauch und die Stromerzeugung in Echtzeit erfassen und übermitteln. Sie ermöglichen eine genauere Steuerung des Energieverbrauchs und können in Kombination mit einem Energiemanager den Stromfluss im Haushalt optimieren.
Was ist ein Wechselrichter?
Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom in Wechselstrom. Damit ist er essenzieller Bestandteil jeder PV-Anlage, da diese nur Gleichstrom produziert, der in Wechselstrom umgewandelt werden muss, damit er im Haushalt genutzt werden kann.
Braucht jede Solaranlage einen Speicher?
Die PV-Anlage erzeugt vor allem dann Strom, wenn es hell und im Idealfall sonnig ist – das ist natürlich tagsüber. Der Nachteil hierbei ist, dass tagsüber oftmals keiner zu Hause ist, um den Strom direkt zu verbrauchen. Stattdessen verbraucht man den Strom eher morgens und abends.
Bei einer Solaranlage ohne Speicher bedeutet das, dass meistens nur 20 - 30 % des Strombedarfs von der PV-Anlage gedeckt werden können. Bei einer Solaranlage mit Speicher sieht das anders aus - hiermit können bis zu 85 % des Strombedarfs selbst gedeckt werden, da der produzierte Strom einfach so lange gespeichert wird, bis er verbraucht wird.
Es ist also nicht vorgeschrieben, dass jede Solaranlage einen Speicher haben muss, aber in den meisten Fällen wirtschaftlich sehr sinnvoll.
Was ist eine Photovoltaik-Komplettanlage?
Der Begriff Photovoltaik-Komplettanlage wird oft verwendet, um ein Gesamtangebot zu beschreiben, dass alle notwendigen Photovoltaik Komponenten inkl. Beratung, Planung und Montage umfasst. Der große Vorteil von solchen Komplettanlagen ist, dass die Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind und man sich die Komponenten nicht einzeln zusammensuchen muss. Gleichzeitig spart man sich auch die Koordination von Handwerkern und anderen Firmen und Prozessen.
Lohnt sich Photovoltaik in Kombination mit einer Wärmepumpe?
Mit der Kombination aus Photovoltaikanlage, Stromspeicher und Wärmepumpe kann man seine Energiekosten um bis zu 75 % reduzieren. Also ja, die Kombination von Photovoltaik mit Wärmepumpe lohnt sich! Das liegt vor allem daran, dass der selbst produzierte Solarstrom für den Haushaltsstrom und den Stromverbrauch der Wärmepumpe verwendet werden kann. Somit macht man sich unabhängiger vom teuren Netzstrom und den schwankenden Preisen für Gas, Öl oder anderen Brennstoffen.
Lohnt sich eine PV-Anlage in Kombination mit einer Wallbox?
Wer ein Elektroauto hat oder mit der Anschaffung eines Elektroautos plant, für den lohnt sich die Kombination von Wallbox und Photovoltaikauf jeden Fall! Denn dann kann das Auto mit dem eigenen Solarstrom geladen werden - günstiger tanken geht nicht.
Fazit:Ein E-Auto spart ca. 25 % der Kosten!
Wie verläuft die Installation einer PV-Anlage?
Im Normalfall dauert die Photovoltaik Montage lediglich ein bis zwei Tage. Grob gesagt muss nur die Unterkonstruktion montiert werden, auf der dann die Solarmodule angebracht werden. Dann wird alles verkabelt, der Wechselrichter installiert und schon ist die Solaranlage so gut wie fertig.
Muss man eine Photovoltaikanlage anmelden?
Ja, die Anmeldung einer Photovoltaikanlage ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben. Nur so können die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur sicherstellen, dass das Stromnetz jederzeit einwandfrei funktioniert und technische Sicherheitsstandards eingehalten werden. Gut zu wissen: Anbieter wie KLUW übernehmen die Anmeldung der PV-Anlagen für ihre Kunden. Dadurch spart man sich als Hausbesitzer den bürokratischen Aufwand.
PV-Anlage im Betrieb
Von der Lebensdauer über die Versicherung bis hin zur Reinigung - zum Betrieb einer PV-Anlage gibt es viele Fragen. Wir haben Antworten.
Was passiert mit überschüssigem Solarstrom?
Im Idealfall wird der erzeugte Solarstrom direkt verbraucht. Falls das nicht geht, gibt es drei Szenarien:
- Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist, wofür man vom Staat eine Einspeisevergütung bekommt.
- Der überschüssige Strom wird im Stromspeicher gespeichert und später verwendet.
- Der überschüssige Strom wird entweder direkt oder nach der Zwischenspeicherung direkt an der Strombörse verkauft (Direktvermarktung).
Wer einen Stromspeicher nutzt, hat also die größte Flexibilität und dementsprechend den größten wirtschaftlichen Nutzen vom Solarstrom.
Braucht man eine PV-Versicherung?
In vielen Wohngebäudeversicherungen ist die Solaranlage beitragsfrei mitversichert. Die Wohngebäudeversicherung umfasst aber oft nicht alle Risiken. Daher ist eine Photovoltaik Versicherung sinnvoll.
Wie wird eine PV-Anlage gereinigt?
Vorab: Photovoltaikanlagen sind weitgehend selbstreinigend durch natürliche Einflüsse wie Regen und Wind. Deswegen ist eine Photovoltaik Reinigung nur in sehr seltenen Fällen notwendig. Falls aber doch starke Verschmutzungen auftreten, die zu Ertragsverlusten führen, kann man einfaches Leitungswasser nutzen, um die PV-Module zu reinigen.
Wichtig: Am besten holt man sich den Rat eines Fachbetriebs. Falls die Anlage wirklich gereinigt werden muss, steht Sicherheit an erster Stelle - man sollte also nicht auf eigene Faust auf das Dach steigen, um die PV-Anlage zu reinigen.
Muss Photovoltaik gewartet werden?
Nein, es gibt keine gesetzliche Wartungspflicht für Photovoltaikanlagen. Allerdings ist eine regelmäßige Wartung sinnvoll, um die Leistung der Anlage dauerhaft zu optimieren.
Gut zu wissen: KLUW Kunden profitieren von einem dauerhaften Monitoring und der Fernwartung. Das heißt, dass die Leistung der Solaranlage permanent überwacht und bei Störungen direkt gehandelt werden kann.
Wie hoch ist die Lebensdauer einer PV-Anlage?
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Solaranlage ist meistens länger als erwartet: Während die Hersteller typischerweise eine Garantie von 20 bis 25 Jahren geben, liegt die reale Lebensdauer von Solarzellen oft bei 30 Jahren oder mehr.
Auch der Leistungsabfall, die sogenannte Degradation, ist nicht so hoch, wie manchmal angenommen: Eine Fraunhofer ISE Studie hat ergeben, dass der Leistungsabfall weit unter den angenommenen 0,5-1 % pro Jahr liegt. Das Schaubild verdeutlicht das Ergebnis der Studie:
Braucht man eine Notstromlösung für die Photovoltaikanlage?
Eine Notstromlösung stellt sicher, dass eine PV-Anlage beispielsweise bei einem Stromausfall weiter betrieben werden kann. Denn normalerweise produziert eine PV-Anlage bei einem Stromausfall keinen Strom mehr.
Eine Notstromlösung wie KLUW EnergyProtect sorgt dafür, dass man auch bei einem Stromausfall nicht im Dunkeln sitzt. Denn dank der idealen Kombination aus Stromspeicher, Wechselrichter und Notstromschalter kann der Haushalt im Handumdrehen wieder mit Strom versorgt werden.
Wie nachhaltig ist eine Photovoltaikanlage?
Bei der Photovoltaik Herstellung wird viel Energie benötigt. Deshalb wird manchmal angezweifelt, ob eine PV-Anlage wirklich nachhaltig ist. In einer Studie vom Fraunhofer ISE wurde deswegen die energetische Amortisationszeit von Solarmodulen berechnet. Das Ergebnis: Nach ca. 1,3 Jahren hat ein Solarmodul mehr Energie produziert als für seine Herstellung benötigt wurde. Außerdem setzen immer mehr Photovoltaik-Hersteller auf erneuerbare Energien in den Produktionsprozessen. Das macht eine PV-Anlage insgesamt sehr nachhaltig.